Im Bereich der interventionellen Studien werden klinische Studien zur Wirksamkeit und Verträglichkeit neuer Behandlungsformen und Medikamente durchgeführt. Dadurch erhalten Patienten die Möglichkeit unter streng kontrollierten Bedingungen Therapien zu erhalten, welche kassenärztlich noch nicht zugelassen sind. Der Einschluss in eine Studie erfolgt nach strengen Ein- und Ausschlusskriterien, sowie nach vom Sponsor vorgegebenen Zeitfenster und Protokoll.
Für die Studienteilnahme gibt es kein Entgelt, lediglich eine Fahrtkostenentschädigung.
In folgende nationale und internationale multizentrische interventionelle Studien werden derzeit Patienten eingeschlossen:
Fenebrutinib vs. Teriflunomid für schubförmig remittierende MS (RRMS)
Fenebrutinib vs. Ocrelizumab bei primär progedrienten MS (PPMS)
Ocrelizumab bei Schwangeren
Ocrelizumab bei stillenden Müttern
Hochdosiertes Ocrelizumab bei primär progredienten MS (PPMS)
Phase 1 Studie (RO7121932) Stabile remittierende MS oder progrediente MS
Auswirkungen von Ozanimod/ IFN-ß auf die Immunantwort bei Bootrix und Pneumavaximpfungen
Vidofludimus calcium vs. Placebo primär progredienten MS (PPMS)
Tolebrutinib vs. Placebo bei primär progrediente MS (PPMS)
Phase IIIb Open label Satralizumab bei Neuromyelitis Optica Spectrum Disorders