Patientenpodcast am 7.9.2021: Was die Magnetresonanztomographie bei MS leisten kann

Liebe Patientinnen, liebe Patienten, liebe Angehörige,
liebe Freunde des MS-Zentrums Dresden,

am 7.9.2021 um 17 Uhr ist es wieder Zeit für unseren nächsten Patienten-Podcast. Nachdem wir im August zu Besuch im Neuroimmunologischen Labor waren, geht es dieses Mal um das wichtigste Werkzeug in der Diagnostik und im Krankheitsmonitoring jenseits der Neurologie, das Kernspintomogramm.
Wir haben bei uns in der Uniklinik mit Herrn Dr. Kitzler einen der besten Experten auf diesem Gebiet, den wir auch für diesen Podcast gewinnen konnten. Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine Technik, die man ohne Langzeitschäden auch häufiger durchführen kann. Mit dem MRT ist es möglich, deutlich empfindlicher Entzündungsherde im Gehirn darzustellen als mit allen anderen diagnostischen Möglichkeiten. Durch die Kooperation mit Siemens und im Rahmen des MS PATHS-Projektes ist es bei uns in Dresden möglich, das MRT gerade im Vergleich zu den Vor-MRTs deutlich besser und aussagekräftiger als in der normalen klinischen Praxis zu positionieren.
Wir möchten Ihnen vorstellen, welche Möglichkeiten ein regelmäßig durchgeführtes hochqualitatives MRT, wie es bei uns erfolgt, für die Beurteilung des Krankheitsverlaufs mit sich bringen kann.
Davor möchte ich kurz noch ein Update zur COVID-19-Situation geben. Aktuell befinden wir uns ja wieder in steigenden Zahlen, die aufgrund der bisher erfolgten Impfung aber deutlich entspannter zu sehen sind als im letzten Jahr. Hier gibt es natürlich aufgrund der MS-Therapien Unsicherheit, die ich versuchen möchte, mit meinen einleitenden Podcast-Worten zu beseitigen und eine gemeinsame Strategie für die nächsten Monate festzulegen.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie wieder mit dabei sind!

Ihr Prof. Dr. med. Tjalf Ziemssen
Leiter des MS Zentrums &
Zentrums für Klinische Neurowissenschaften